- Eine gute Basis
Produkte der chemischen Nanotechnologie enthalten zumeist organische Lösemittel. Diese werden den Produkten nicht zwingend zugesetzt, sondern es handelt sich oft um die bei der Hydrolyse und der Kondensation freiwerdenden Alkohole aus den Kieselsäureestern oder allgemein aus den Metallalkoxiden. Manche Systeme sind begrenzt mit Wasser mischbar. Dies verleitet eingie Hersteller dazu, von wässrigen Systemen zu sprechen. Sprachlich und definitionsgemäß korrekt, aber dennoch irreführend. In der Anwendung ist es zumeist gleichgültig, ob sehr große oder geringe Mengen an organischen Lösemitteln enthalten sind. In jedem Fall müssen nämlich bei der Anwendung bestimmte Anforderungen erfüllt werden, sei es im Hinblick auf den Explosionsschutz, sei es im Hinblick auf die unzulässige Emission der Lösemittel.
Es gibt zahlreiche Ansätze, die Lösemittel aus den Produkten der chemischen Nanotechnologie zu entfernen. Verbreitet sind der Lösemittelaustausch an Verdampfern und kontrollierte Fällungs-Emulsions-Verfahren. Beide Methoden führen zu einer Verteuerung der Produkte und machen diese für zahlreiche Anwendungen uninteressant.
Produkte aus der ino®sil-Reihe befinden sich seit 2006 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich Basiswerkstoffe zum Einbau katalytisch wirkender Übergangsmetalloxide im Bereich der Geruchskatalyse von Gargeräten, aber auch Basisbindemittel zum Einbau verschiedenster anderer Zuschlagsstoffe.
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