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inodecor - Beschichtungen für klare Strukturen

Über Prägungen strukturierbare Schichten erfordern oft eine thermoplastische Verformung der getrockneten Schicht. Dies ist nur mit hohen Temperaturen und hohen Drücken möglich. Unter den hohen Temperaturen leiden manche Substrate, unter hohem druck leidet die Präzision, insbesondere dann, wenn es um eine filigrane Justage geht.

Andere Beschichtungen weisen zwar den Vorteil auf, dass sie im unausgehärteten Zustand strukturierbar sind, bei ihnen muss aber die Aushärtung durch Prägung bei eingedrücktem Stempel erfolgen, da sie ansonsten die übertragene Struktur wieder verlieren würden.

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ino®flex weist keinen dieser Nachteile auf. Es ist somit eine ideale Alternative zur Herstellung von mikro- und nanostrukturierten Oberflächen 

Das Werkstoffprinzip und dessen Vorteile im Überblick:  

"near-net-shaping"

  • hoher Feststoffgehalt
  • niedrige Viskosität
  • große Aspektverhältnisse

kontinuierliche Prozessführung

  • niedrige Prägedrücke ermöglichen Einsatz flexibler, rotierender Stempel
  • Strukturierung und Härtung können zeitlich und daher räumlich getrennt erfolgen

Substratvielfalt

  • Glas und Keramik
  • Metall
  • Kunststoff

Strukturvielfalt

  • Mottenaugen
  • Hologramme
  • Wellenleiter
  • Lichtfallen

 

Produkte aus der ino®flex-Reihe befinden sich seit 2002 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl anorganische, glasartige Materialien als auch organisch-anorganische Nanokomposite. Sie decken ein breites Anwendungstemperatur-Spektrum ab. Als Substrate sind sowohl Glas als auch Polymere im Einsatz.

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inodecor - Funktionell und dauerhaft

Sicherlich kann man auch so genannte "semi-permanente" Beschichtungen unter Zuhilfenahme der chemischen Nanotechnologie produzieren. Aufreib- oder Aufwischsysteme - teils auch für Endkunden. Die inomat lehnt dies ab. Es besteht - abgesehen vom schnellen Geld vielleicht - keinerlei Grund, Nanopartikel in Beschichtungen einzuarbeiten, die sich binnen kurzer Zeit vom Substrat ablösen und somit in die Umwelt gelangen.

Wir haben dem unser Beschichtungssystem ino®dur entgegengestellt. Dauerhaft funktionelle Beschichtungen, aufgetragen in industriellen Fertigungen. Funktionelle Nanopartikel auf Oberflächen, auf denen sie dauerhaft verbleiben. Und somit nicht in die Umwelt freigesetzt werden. So verstehen wir Nachhaltigkeit.

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Die Produktreihe im Überblick:  
 

vielfältige Produktvarianten

  • wässrige und alkoholische Beschichtungslösungen
  • hydrophobe und oleophobe Lacksysteme
  • wahlweise thermisch oder UV-härtende Systeme


vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

  • Entformungs-Hilfsschichten
  • Korrosionsschutzschichten
  • Niedrigenergie-Oberflächen
  • Kratzfest-Beschichtungen
  • nasschemische Applikation
    (z.B. Sprühbeschichtung, Siebdruck)

 

 

 

Produkte aus der ino®dur-Reihe befinden sich seit 2004 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl Sprühlacke, die in der Herstellung von Pkw-Dachhimmeln als Entformungs-Hilfsschichten auf den Metallpressformen beim Formgebungsprozess eingesetzt werden, als auch Kratzfestausrüstungen für Fahrbahnbegrenzungen aus Polycarbonat.

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inowool - Bindemittel für Hochleistungsverbundwerkstoffe

Der Markt wird traditionell von zwei prinzipiell unterschiedlichen Bindemitteltypen beherrscht. Organische und anorganische. Beide Bindemitteltypen weisen Vorteile auf. Aber auch Nachteile.

Organische Bindemittel sind flexibel, variabel in der Anwendung, aber sie sind thermisch instabil und verursachen - insbesondere im Brandfall, aber auch bei Raumtemperatur und erhöhter Temperatur - toxische Emissionen. "Formaldehyd" ist seit den Schwierigkeiten mit Phenolharz-gebundenen Holzwerkstoffen jedermann ein Begriff. 

Anorganische Bindemittel sind zwar thermisch stabil, aber sie sind spröde und mitunter nicht wasserbeständig..

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wolle

ino®wool ist das Ergebnis einer intelligenten Kombination aus organischer und anorganischer Chemie. Ein Nanokomposit, wie er nur durch die chemische Nanotechnologie zugänglich ist. Bestehend aus oberflächenmodifizierten, silikatischen Nanopartikeln, die durch Einbau thermisch stabiler, organischer Reste eine Flexibilität der gebundenen Werkstoffe ermöglicht, wie sie sonst nur von organischen Bindemitteln bekannt ist.

Ein Nanokomposit also, der idealerweise die Vorteile der organischen und anorganischen Bindemittel in sich vereint, ohne jedoch die Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen.

Das Werkstoffprinzip und dessen Vorteile im Überblick:  
 

Anorganisch und somit

  • thermisch stabil
  • nicht brennbar (A1)

Partiell organisch und somit

  • flexibel
  • hydrophob
 

 

Produkte aus der ino®wool-Reihe waren die ersten Produkte der inomat GmbH, die bereits wenige Monate nach Firmengründung am Markt erhältlich waren und in der Glaswollproduktion eingesetzt wurden. Seither sind zahlreiche Anwendungen hinzu gekommen.

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 inodecor - Dekors mit Sinn und Verstand

Klassisch gibt es zwei prinzipiell verschiedene Arten von dekorativen Materialien. organische und anorganische - so genannte Emails. Beide Typen haben Nachteile. Organische Dekors besitzen eine beschränkte thermische Beständigkeit. Sie können meist nur bis Temperaturen von 250 °C eingesetzt werden. Emaildekors müssen in der Regel bei Temperaturen von mindestens 500 °C eingebrannt werden. Zudem besitzen sie zumeist Schwermetalloxide, die zur Absenkung der Einbrandtemperaturen verwendet werden müssen. Hinzu kommt, was aus der thermischen Beständigkeit der organischen Dekors und den Einbrandtemperaturen der Emails folgt: Zwischen beiden Materialtypen klafft eine Temperaturlücke, innerhalb derer eigentlich Emails eingesetzt werden müssen, aber nicht eingesetzt werden können, da die thermische Belastbarkeit der Substrate nicht ausreichend hoch ist.

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All diese Nachteile weist ino®decor nicht auf und ist in der Lage, die thermische Lücke zwischen organischen und Email-artigen Dekors zu schließen.  

Das Werkstoffprinzip und dessen Vorteile im Überblick:  
 

schwermetallfreie Dekors

  • rein silikatische Matrix
  • keine toxischen Komponenten
  • hohe chemische Resistenz


Kein Schmelzprozess

  • variable Pigmentwahl
  • keine Glasschwächung
  • Absenkung der Prozesstemperatur


vielseitig anwendbar

  • auf Glas, Metall und Keramik
  • Sprühbeschichtung, Siebdruck etc.
  • kein Schmelzprozess
 

 

Produkte aus der ino®decor-Reihe befinden sich seit 2001 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl Sprühlacke als auch Druckpasten. Bevorzugtes Einsatzgebiet ist bislang die Dekoration von Glas und Glaskeramik.

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inosil - Eine gute Basis

Produkte der chemischen Nanotechnologie enthalten zumeist organische Lösemittel. Diese werden den Produkten nicht zwingend zugesetzt, sondern es handelt sich oft um die bei der Hydrolyse und der Kondensation freiwerdenden Alkohole aus den Kieselsäureestern oder allgemein aus den Metallalkoxiden. Manche Systeme sind begrenzt mit Wasser mischbar. Dies verleitet eingie Hersteller dazu, von wässrigen Systemen zu sprechen. Sprachlich und definitionsgemäß korrekt, aber dennoch irreführend. In der Anwendung ist es zumeist gleichgültig, ob sehr große oder geringe Mengen an organischen Lösemitteln enthalten sind. In jedem Fall müssen nämlich bei der Anwendung bestimmte Anforderungen erfüllt werden, sei es im Hinblick auf den Explosionsschutz, sei es im Hinblick auf die unzulässige Emission der Lösemittel.

Es gibt zahlreiche Ansätze, die Lösemittel aus den Produkten der chemischen Nanotechnologie zu entfernen. Verbreitet sind der Lösemittelaustausch an Verdampfern und kontrollierte Fällungs-Emulsions-Verfahren. Beide Methoden führen zu einer Verteuerung der Produkte und machen diese für zahlreiche Anwendungen uninteressant.

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Bilder: ©ItN Nanovation AG

Der inomat ist es gelungen, eine Methode zur Herstellung preiswerter, wässriger Systeme der chemischen Nanotechnologie zu entwickeln. Und die inomat ist eines der wenigen Unternehmen, die diese Werkstoffe als Basiswerkstoffe für die Weiterveredelung bei den Kunden zur Verfügung stellt. In besonderen Fällen ist es sogar möglich, dass der Lösemitteltausch beim Kunden vorgenommen wird.

Die Produktreihe im Überblick:  

wasserbasiert und
frei von organischen Lösemitteln

  • kein Gefahrgut
  • keine Anforderungen an Explosions-Schutz
  • keine Notwendigkeit zur Abluftreinigung
  • frei von Mineralsäuren oder starken Basen
  • mild-alkalisch und mild-sauer erhältlich

weitgehend silikatisch

  • thermisch stabil
  • infolge geringer organsicher Modifizierungen dennoch flexibel
  • bindende Wirkung auch oberhalb der Zersetzungstemperatur der organischen Substituenten
  • durch geeignete Additiverung mit zahlreichen Füllstoffen kompativel
  • Wahlweise sehr reine Materialien

 

Produkte aus der ino®sil-Reihe befinden sich seit 2006 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich Basiswerkstoffe zum Einbau katalytisch wirkender Übergangsmetalloxide im Bereich der Geruchskatalyse von Gargeräten, aber auch Basisbindemittel zum Einbau verschiedenster anderer Zuschlagsstoffe.

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