die produkte
- Beschichtungen für klare Strukturen
Über Prägungen strukturierbare Schichten erfordern oft eine thermoplastische Verformung der getrockneten Schicht. Dies ist nur mit hohen Temperaturen und hohen Drücken möglich. Unter den hohen Temperaturen leiden manche Substrate, unter hohem druck leidet die Präzision, insbesondere dann, wenn es um eine filigrane Justage geht.
Andere Beschichtungen weisen zwar den Vorteil auf, dass sie im unausgehärteten Zustand strukturierbar sind, bei ihnen muss aber die Aushärtung durch Prägung bei eingedrücktem Stempel erfolgen, da sie ansonsten die übertragene Struktur wieder verlieren würden.
Produkte aus der ino®flex-Reihe befinden sich seit 2002 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl anorganische, glasartige Materialien als auch organisch-anorganische Nanokomposite. Sie decken ein breites Anwendungstemperatur-Spektrum ab. Als Substrate sind sowohl Glas als auch Polymere im Einsatz.
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- Funktionell und dauerhaft
Sicherlich kann man auch so genannte "semi-permanente" Beschichtungen unter Zuhilfenahme der chemischen Nanotechnologie produzieren. Aufreib- oder Aufwischsysteme - teils auch für Endkunden. Die inomat lehnt dies ab. Es besteht - abgesehen vom schnellen Geld vielleicht - keinerlei Grund, Nanopartikel in Beschichtungen einzuarbeiten, die sich binnen kurzer Zeit vom Substrat ablösen und somit in die Umwelt gelangen.
Wir haben dem unser Beschichtungssystem ino®dur entgegengestellt. Dauerhaft funktionelle Beschichtungen, aufgetragen in industriellen Fertigungen. Funktionelle Nanopartikel auf Oberflächen, auf denen sie dauerhaft verbleiben. Und somit nicht in die Umwelt freigesetzt werden. So verstehen wir Nachhaltigkeit.
Produkte aus der ino®dur-Reihe befinden sich seit 2004 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl Sprühlacke, die in der Herstellung von Pkw-Dachhimmeln als Entformungs-Hilfsschichten auf den Metallpressformen beim Formgebungsprozess eingesetzt werden, als auch Kratzfestausrüstungen für Fahrbahnbegrenzungen aus Polycarbonat.
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- Bindemittel für Hochleistungsverbundwerkstoffe
Der Markt wird traditionell von zwei prinzipiell unterschiedlichen Bindemitteltypen beherrscht. Organische und anorganische. Beide Bindemitteltypen weisen Vorteile auf. Aber auch Nachteile.
Organische Bindemittel sind flexibel, variabel in der Anwendung, aber sie sind thermisch instabil und verursachen - insbesondere im Brandfall, aber auch bei Raumtemperatur und erhöhter Temperatur - toxische Emissionen. "Formaldehyd" ist seit den Schwierigkeiten mit Phenolharz-gebundenen Holzwerkstoffen jedermann ein Begriff.
Anorganische Bindemittel sind zwar thermisch stabil, aber sie sind spröde und mitunter nicht wasserbeständig..
Produkte aus der ino®wool-Reihe waren die ersten Produkte der inomat GmbH, die bereits wenige Monate nach Firmengründung am Markt erhältlich waren und in der Glaswollproduktion eingesetzt wurden. Seither sind zahlreiche Anwendungen hinzu gekommen.
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- Dekors mit Sinn und Verstand
Klassisch gibt es zwei prinzipiell verschiedene Arten von dekorativen Materialien. organische und anorganische - so genannte Emails. Beide Typen haben Nachteile. Organische Dekors besitzen eine beschränkte thermische Beständigkeit. Sie können meist nur bis Temperaturen von 250 °C eingesetzt werden. Emaildekors müssen in der Regel bei Temperaturen von mindestens 500 °C eingebrannt werden. Zudem besitzen sie zumeist Schwermetalloxide, die zur Absenkung der Einbrandtemperaturen verwendet werden müssen. Hinzu kommt, was aus der thermischen Beständigkeit der organischen Dekors und den Einbrandtemperaturen der Emails folgt: Zwischen beiden Materialtypen klafft eine Temperaturlücke, innerhalb derer eigentlich Emails eingesetzt werden müssen, aber nicht eingesetzt werden können, da die thermische Belastbarkeit der Substrate nicht ausreichend hoch ist.
Produkte aus der ino®decor-Reihe befinden sich seit 2001 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich sowohl Sprühlacke als auch Druckpasten. Bevorzugtes Einsatzgebiet ist bislang die Dekoration von Glas und Glaskeramik.
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- Eine gute Basis
Produkte der chemischen Nanotechnologie enthalten zumeist organische Lösemittel. Diese werden den Produkten nicht zwingend zugesetzt, sondern es handelt sich oft um die bei der Hydrolyse und der Kondensation freiwerdenden Alkohole aus den Kieselsäureestern oder allgemein aus den Metallalkoxiden. Manche Systeme sind begrenzt mit Wasser mischbar. Dies verleitet eingie Hersteller dazu, von wässrigen Systemen zu sprechen. Sprachlich und definitionsgemäß korrekt, aber dennoch irreführend. In der Anwendung ist es zumeist gleichgültig, ob sehr große oder geringe Mengen an organischen Lösemitteln enthalten sind. In jedem Fall müssen nämlich bei der Anwendung bestimmte Anforderungen erfüllt werden, sei es im Hinblick auf den Explosionsschutz, sei es im Hinblick auf die unzulässige Emission der Lösemittel.
Es gibt zahlreiche Ansätze, die Lösemittel aus den Produkten der chemischen Nanotechnologie zu entfernen. Verbreitet sind der Lösemittelaustausch an Verdampfern und kontrollierte Fällungs-Emulsions-Verfahren. Beide Methoden führen zu einer Verteuerung der Produkte und machen diese für zahlreiche Anwendungen uninteressant.
Produkte aus der ino®sil-Reihe befinden sich seit 2006 im industriellen Einsatz. In der Produktpalette finden sich Basiswerkstoffe zum Einbau katalytisch wirkender Übergangsmetalloxide im Bereich der Geruchskatalyse von Gargeräten, aber auch Basisbindemittel zum Einbau verschiedenster anderer Zuschlagsstoffe.
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